Alles über den Farbwiedergabeindex (CRI)
und seine Bedeutung für LED-Beleuchtung
CRI - Der Schlüssel zur präzisen Farbwiedergabe bei LEDs
Cri steht für Color Rendering Index und ist eine Kennzahl, die zur Beschreibung der Veränderung der Farbtreue durch die Beleuchtung dient. Im Deutschen wird Cri mit Farbwiedergabeindex übersetzt. Dieser Farbwiedergabeindex hängt dabei nicht von einer bestimmten Farbtemperatur ab. Generell wird bei jeder Lichtquelle ein Farbwiedergabeindex von 100 erreicht, wenn eine Nachbildung der Farbtemperatur im Bereich der sichtbaren Wellenlängen des Spektrums einer Referenzlichtquelle erfolgt.
CRI - Der Schlüssel zur präzisen Farbwiedergabe bei LEDs
Cri steht für Color Rendering Index und ist eine Kennzahl, die zur Beschreibung der Veränderung der Farbtreue durch die Beleuchtung dient. Im Deutschen wird Cri mit Farbwiedergabeindex übersetzt. Dieser Farbwiedergabeindex hängt dabei nicht von einer bestimmten Farbtemperatur ab. Generell wird bei jeder Lichtquelle ein Farbwiedergabeindex von 100 erreicht, wenn eine Nachbildung der Farbtemperatur im Bereich der sichtbaren Wellenlängen des Spektrums einer Referenzlichtquelle erfolgt.
Aus diesem Grund kann generell eine Synthese einer Lichtquelle mit einem von einem schwarzen Strahler abweichenden Spektralverlauf erfolgen. Nach der Europäischen Verordnung jedoch muss der Index der Farbwiedergabe im Innern von Lichtquellen mehr als 80 betragen.
Die Qualität des Referenzlichts
Ein hoher Farbwiedergabeindex bedeutet nicht automatisch, dass eine gute Wiedergabe der Farben erfolgt. Der Grund dafür liegt darin, dass der Index der Farbwiedergabe nur eine Beschreibung der Ähnlichkeit mit der Referenzlichtfarbe ist. Eine Glühlampe bzw. das Referenzlicht dieser, besitzt zwar einen Temperaturstrahler mit 2700 Kelvin, beinhaltet jedoch lediglich geringe Anteile des Lichts in Blau und Violett. So erfolgt keine gute Wiedergabe der Farben.
Demnach muss für eine gute Wiedergabe der Farben nicht nur der Index hoch sein. Daneben ist nämlich auch ein vollständiges Spektrum des Referenzlichts nötig. Solch ein Fall liegt bei Farbtemperaturen in einem Bereich von 4500 bis 6000 Kelvin vor. So werden zur Beurteilung einer Lichtquellen-Qualität zudem spezielle Farbwiedergabeindizes genutzt und nicht nur der Wiedergabeindex.
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