Dimmbare Beleuchtung mit Fernbedienung
Herausforderungen und Chancen für die Pflege mit passender Lichttechnik
Die europäische Bevölkerung ist in einem demographischen Wandel begriffen. Stetig wächst die Zahl der älteren Menschen an. Sowohl qualitativ wie auch quantitativ stellt diese Entwicklung eine Herausforderung für das Pflegewesen dar. Auf die speziellen Bedürfnisse der Bewohner in Alters- und Pflegeheimen gilt es einzugehen. Verschiedene Krankheiten wie Bewegungseinschränkungen, abnehmende Sehfähigkeit oder Alzheimer sind zu berücksichtigen. Als Arbeitsplatz gesehen, soll sich auch das Pflegepersonal wohl fühlen - am besten mit der richtigen Lichttechnik!
Herausforderungen und Chancen für die Pflege mit passender Lichttechnik
Die europäische Bevölkerung ist in einem demographischen Wandel begriffen. Stetig wächst die Zahl der älteren Menschen an. Sowohl qualitativ wie auch quantitativ stellt diese Entwicklung eine Herausforderung für das Pflegewesen dar. Auf die speziellen Bedürfnisse der Bewohner in Alters- und Pflegeheimen gilt es einzugehen. Verschiedene Krankheiten wie Bewegungseinschränkungen, abnehmende Sehfähigkeit oder Alzheimer sind zu berücksichtigen. Als Arbeitsplatz gesehen, soll sich auch das Pflegepersonal wohl fühlen - am besten mit der richtigen Lichttechnik!
Welche Punkte kann die Lichtplanung berücksichtigen?
- Warm-weisses Licht entspannt den menschlichen Körper, Tageslichtqualität weiss erhöht die Aktivität für Körper, Geist und Seele.
- Biologisch wirksames Licht stärkt den gesunden Tag-und Nacht-Rhythmus.
- Grossflächiges Licht erhöht die positive Wirkung auf den Menschen.
- Licht im blauen Farbspektrum ist dem Tageslicht ähnlich und wirkt positiv.
- Hohe Beleuchtungsstärken heben die biologische Wirkung um ein Vielfaches.
- Von oben und von vorne wirkt das Licht am besten.
- Die Lichtsteuerung sollte sehr bequem sein. Am besten mit einer Fernbedienung - siehe unten.
Sehen und Lichtbedarf im Alter
Bereits ab dem 40. Lebensjahr beginnen Prozesse, die die Sehleistung, die Blendungsempfindlichkeit der Augen und die Adaptationsfähigkeit verändern. Im Alter verliert die Linse an Elastizität. Eine Scharfeinstellung des Auges ist schwieriger möglich. Zwischen Fern- und Nah-Sehen kann das Auge nur langsam umschalten. Objekte, die sich schnell nähern, können nicht mehr genau wahrgenommen werden. Auch der Wechsel vom Hellen ins Dunkle ist ein kritischer Punkt. Durch Streulichtbindung in Glaskörper, Hornhaut und Linse nimmt die Blendungsempfindlichkeit im Alter zu.
Zu einem gesunden und aktiven Leben gehört auch ein natürlicher Tag-und-Nacht-Rhythmus. Das Auftreffen von Licht auf die Netzhaut ist Voraussetzung für dieses Empfinden. Beim älteren Menschen werden diese wichtigen Lichtreize oft zurückgehalten. Folge davon ist Unruhe in der Nacht und Schlafbedürfnis am Tag. Lichtkonzepte sind gefragt, die die aktiven Phasen am Tag unterstützen und die nächtliche Ruhe erholsam werden lassen.
Mit zunehmendem Alter verkleinert sich die Pupille, so dass eine höhere Beleuchtungsstärke gefordert ist. Durch höhere Lampenleistung und durch zusätzliche Leuchten ist eine Realisierung möglich. Zu den LED-Deckenlampen mit Fernbedienung.
Umsetzung von neuen Lichtkonzepten
Besonders durch tageslichtähnlicher Lichtqualität kann eine gute Farbwahrnehmung und die Verbesserung der Sehschärfe im nahen Bereich gefördert werden. Wahrnehmungsstörungen (z.B. von Demenzkranken) können durch biologisch wirksames Licht positiv beeinflusst werden. Sowohl die biologische Uhr wie auch die Gesundheit werden verbessert. Licht von modernen Lampen hoher Farbtemperatur und Beleuchtungsstärke heben die Stimmung und das Wohlbefinden.
Warmes und gedimmtes Licht am Abend hilft zum Einschlafen, unterstützt die Schlafqualität und fördert das Durchschlafen.
Einfache Bedienungsmöglichkeit der Leuchten z.B. durch Fernbedienungen und Dimmer, die beim Strom sparen helfen, erweisen sich als ideal. Den Energiebedarf auf Orte (Lichtinseln) zu bündeln, an denen das Licht benützt wird, verhilft zu gesenkten Kosten durch weiteres Energie sparen. Zur LED-Deckenleuchte mit Dimmer.
Erfolge guter Lichtverhältnisse
Die Auswirkungen sind doppelt positiv zu sehen. Zum einen erhöht sich die Schlafqualität der Bewohner, zum anderen ist das Pflegepersonal in den späten Nachtstunden weniger beansprucht. Zufriedenere Mitarbeiter wirken wiederum positiv auf die Bewohner. Am Tag erhöht sich die Aktivität der Bewohner. Sie können länger kommunizieren oder sich im Aufenthaltsraum beschäftigen. Diese erfreulichen Ergebnisse von hohen Beleuchtungsstärken am Tag, sowie warmes Licht und niedrige Beleuchtungsstärken in der Nacht helfen zu einem gestärkten Wohlbefinden und verbesserter Stimmung.
Weitere tolle LED Deckenleuchten für den Einsatz in Residenzen sind:
Gute Beleuchtung auf Wegen,
Aufgängen und Aufenthaltsbereichen, Treppen, Aufzüge und Wege bedürfen besonderer Beachtung. Die Unsicherheit der Menschen mit Sehbehinderung an solchen Stellen sowie eine dadurch gegebene Sturzgefahr steigt. Geeignete Abschirmung der Leuchten (Blendungsfreiheit) erzielt mehr Sicherheit beim Gehen. Helle und freundliche Materialien für Boden und Wand sind vorzuziehen. Die Leuchte im Nachtlichtmodus verhindert viele Unfälle, die auf Dunkelheit zurückzuführen sind.
Lichtdusche
Durch die Anwendung einer Lichtdusche am späteren Nachmittag (ca. 17 Uhr) kann die Einschlafphase nach hinten verschoben werden. Besseres Durchschlafen und höhere Schlafqualität werden gefördert. Eine weitere Variante ist die Nutzung der unterschiedlichen Helligkeiten der LED-Deckenleuchte, der mittels Fernbedienung ansteigende Helligkeit den Sonnenaufgang imitieren kann. Abends hilft er umgekehrt durch Nachahmung des Sonnenuntergangs beim Einschlafen. Schlafstörungen können dadurch positiv beeinflusst werden.
Lichttherapie im Alter
Die sogenannte vorgezogene Schlafphase kommt bei älteren Menschen häufiger vor. In Heimen und in der Winterzeit ist diese Wirkung verstärkt. Ältere Menschen können schlechter durchschlafen, wachen häufiger nachts auf und haben generell einen reduzierten Schlafbedarf. Abends ab ca. 17 Uhr setzt die Müdigkeit ein, während ein sehr frühes Aufwachen zwischen 3 und 4 Uhr, oft noch früher zu einem gestörten biologischen Rhythmus führen. Der Mensch fühlt sich morgens nicht ausgeschlafen.
Wichtige Punkte, die vor allem im Herbst und Winter eine vorgezogene Schlafphase auslösen: Geringes Schlafbedürfnis, Vorgezogener Sozialrhythmus (oft sehr frühe Essenszeiten in den Wohnheimen), Lichtmangel (weniger Aktivität draussen).
Mein Fazit
Altersbedingte Krankheiten stellen höhere Anforderungen an die Lichtplanung. Da in etwa 40% des Energiebedarfs eines Altenheimes auf den Strombedarf entfällt, kann Einsparpotential geprüft werden. Leuchten oder Leuchtmittel mit hohem Wirkungsgrad und mit Dimmern an den richtigen Stellen einsetzen. Die Prävention vor Stürzen ist ein wichtiges Thema.
Angepasstes Licht erhöht die Lebensqualität der Bewohner und Patienten im Alten- oder Wohnheim, spart Kosten und macht Mitarbeiter in den Pflegebereichen zufriedener. Die Menschen können aktiver und mit mehr Wohlbefinden altern. Die Gesundheit, die Produktivität und die Motivation der Mitarbeiter werden zudem massiv gestärkt.
Auszug aus den LED-Deckenleuchten mit Fernbedienung
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